Costa Rica hat nicht nur schöne Natur zu bieten, sondern auch wunderschöne Unterkünfte. Da wir Naturliebhaber sind, haben wir welche ausgesucht, die von Natur umgeben sind, einen fantastischen Ausblick haben und dazu noch den Kostenrahmen nicht sprengen. Wir haben hier unsere schönsten Unterkünfte zusammengetragen. Vielleicht ist etwas für dich dabei.

1. Sweet Jungle in Ciudad Quesada

Dieses kleine Häuschen hat uns direkt verzaubert. Es steht in einer geschützten Anlage etwas außerhalb von Ciudad Quesada. Die Besitzer haben ein schönes Fleckchen direkt am Rande des Dschungels ausgesucht. Es stehen insgesamt 4 „Tiny-Häuser“ auf dem Grundstück. Alle haben eine große Glasfront und einen Balkon mit direktem Blick in den Dschungel. So kannst du zu jeder Zeit den Dschungel bewundern und sehr viele Tiere sehen. Wir hatten echt Glück und haben Weißschulter-Kapuziner-Affen, Brüllaffen, Eichhörnchen, Glühwürmchen und sehr viele Vögel gesehen. Die Häuser haben auch alle eine kleine Küche oder eine Pfanne für alles. So kannst du dein Frühstück oder auch Abendessen im Dschungel selber machen.

Zudem gibt es noch einen privaten Wanderweg am Haus. Er führt zuerst an einem Fluss entlang bevor es in den tiefen Dschungel geht. Dem Weg kann man aber gut folgen, da er mit gelben und blauen Pfeilen gekennzeichnet ist. Man kann einen Wasserfall bewundern, muss Flüsse überqueren und große Steine hinauf klettern. Bei uns ist kein Schuh trocken geblieben. Aber wir wurden mit einem wunderschönen, glasklaren Pool mitten im Dschungel belohnt. Es ist wirklich idyllisch und traumhaft schön und man hat keine Menschenmassen um sich.

Das einzige was man bei der Höhenlage von Quesada beachten muss, ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Es wird abends sehr feucht im Haus und alle Fenster beschlagen, aber durch die Klimaanlage bekommt man die Feuchtigkeit eigentlich ganz gut wieder weg.

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2. Santa Juana Lodge & Nature Reservat

Hier fehlen uns ein bisschen die Worte. Der Blick, wenn man in das Haus hereinkommt, ist einfach atemberaubend. Man hat zur linken Seite den wunderbaren Regenwald und direkt gerade aus das Meer. Die Sonnenaufgänge und -untergänge verzaubern einen jeden Tag aufs neue. Wir saßen fast die ganze Zeit nur auf dem Balkon und haben den gigantischen Blick genossen.

Die Anlage liegt ca. 45 min von Quepos entfernt, irgendwo im Nirgendwo. Die Fahrt zur Unterkunft ist etwas abenteuerlich, denn man muss 2 Flüsse überqueren und mit großen Schlaglöchern sowie einer ungeteerten Straße rechnen. In der Trockenzeit braucht man nicht unbedingt einen Allrad, aber ein Auto mit mehr Bodenfreiheit ist zu empfehlen. Wer allerdings vom Norden her kommt, sollte lieber früher anreisen. Ab Mittags regenet es gerne und da werden die Straßen sehr rutschig. Hier wäre ein Allrad eher zu empfehlen.

Wer keine Halbpension gebucht hat und auch lieber selber kochen möchte (Küche ist ganz gut ausgestattet), sollte davor gut einkaufen. Der nächste Supermarkt ist in Quepos. Das Leitungswasser ist leckeres und sicheres Trinkwasser. Wer keine Lust auf kochen hat, kann auch im dazugehörigen Restaurant essen. Es gibt eine kleine Vorspeise, ein leckeres Casado und Nachtisch.
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Da wir aber nicht nur sitzen wollten, sind wir noch zu dem privaten Wasserfall des Besitzers gewandert. Es geht erst mal 20 Minuten auf der Straße steil bergab, bis man zu einem Fluss kommt. Hier ist dann das Privatreservat von Hugo. Durch einen schön angelegten Garten kommt man zum Wasserfall. Wer aber mehr Bewegung braucht, kann noch durch den Dschungel wandern. Der Trail ist gut angelegt und leicht zu folgen. Die absolute Krönung war aber die Abkühlung durch einen Sprung ins kühle Nass. Am Wasserfall kann man wunderschön baden und es ist niemand da. Auch hier hat man diese Naturschönheit ganz für sich alleine. Es gibt sogar kleine Umkleidekabinen, um nicht in den nassen Badesachen wieder nach oben wandern zu müssen. Wer mehr Infos zu Flora und Fauna mag, kann auch eine Guide-Tour bei Hugo buchen.

3. Strandhaus von Troy in Cahuita

Dieses Häuschen hat sich direkt wie nach Hause kommen angefühlt. Es steht auf einem alten Korallenriff mit einen wunderschönen Garten. Man kann Stunden auf der tollen Terrasse oder auf dem Balkon in der Hängematte verbringen. Die Küche ist gut ausgestattet und hat alles was man zum Kochen braucht. Im Garten kann man die süßen Erdbeerfrösche und den grün-schwarzen Pfeilgiftfrosch beobachten. Mit ganz viel Glück sieht man auch den Red-Eye-Frog. Am frühen Morgen und gegen Nachmittag kommen auch Agutis vorbei, welche in den Hohlräumen des alten Riffs leben.

Zum Strand „Playa Negra“ sind es ungefähr 5 Minuten zu Fuß, hier findet man auch ein paar Restaurants und kann Surfboards ausleihen. In die Stadt Cahuita läuft man ca. 20 Minuten. In Cahuita gibt es viele Restaurants und den Eingang zum Nationalpark. Warum sich der Nationalpark lohnt und was wir alles dort gesehen haben, kannst du hier nachlesen (Blogbeitrag wird noch erstellt).

Playa Negra ist ein schöner, dunkler Sandstrand mit viel Schatten und guten Surfwellen. Er ist nicht sehr überlaufen und man findet ein ruhiges Plätzchen zum Ausruhen. Wer einen weißen Sandstrand möchte, muss in den Nationalpark gehen.

Der einzige kleine Nachteil bei dieser Bauform des Hauses ist das Dach. Da es aus Wellblech besteht, ist der Regen wirklich laut. Wir empfehlen daher, Ohrstöpsel mit zu nehmen.

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4. Moderne Villa in Salinas bei Playa Grande

Diese Villa liegt in dem kleinen Örtchen Salinas in der Nähe zum Playa Grande. Wer keine Lust auf das touristische Tamarindo hat, ist hier genau richtig. Das Örtchen ist sehr ruhig und noch richtig klein. Es gibt einen kleinen Mini-Super, ein paar gute Restaurants und Surfshops mit Surfboard-Verleih. That’s it.

Diese Villa ist perfekt zum Entspannen und die Ruhe genießen. Mit zwei Schlafzimmern, zwei Bädern, einer guten Küche und einem Pool, hat sie alles was man braucht. Das Badezimmer hat allerdings keine Türe zum Schlafzimmer hin, da ist die Privatsphäre etwas eingeschränkt.

Zum Strand sind es gute 15 Minuten zu Fuß. Mit dem Auto braucht man ca. 10 Min., es gibt aber gute und bewachte Parkplätze.
Playa Grande ist ein sehr langer Sandstrand mit wunderschönen Sonnenuntergängen. Die Wellen sind super zum Surfen geeignet und durch die Größe verteilt es sich ganz gut im Line Up.

5. Treehouse bei Sarah in Playa Sámara

So stellt man sich eine AriBnB-Wohung eigentlich vor. Sarah und Memo haben auf ihrem Grundstück ein kleines 2-Stöckiges Haus gebaut, welches sie vermieten. Man hat sein eigenes Reich, aber trotzdem die Nähe zu den Besitzern. Sarah und Memo sind super nett und können viele Tipps zur Umgebung und zu Strandausflügen geben.

Wir hatten die obere Wohnung gebucht. Es ist alles sehr schnuckelig und vollkommen ausreichend. Die Küche funktioniert, die kalte Dusche ist eine super Abkühlung bei den heißen Temperaturen und das Leitungswasser ist trinkbar. Der Strand ist in ca. 3 Min. zu Fuß erreichbar. Die Wohnung ist am Rande von Samara, also ist es schön ruhig aber trotzdem nah zu allen Restaurants und Supermärkten.

Samara ist ein schönes Städtchen mit netten Shops und einer schönen Bucht. Man kann schöne lange Standspaziergänge machen und es gibt wunderschöne kleine mellow Waves zum Surfen. Die morgendlichen Sunrise-Surfsession haben uns echt verzaubert und perfekt in den Tag starten.

6. Villas Pina in der Nähe von Puerto Viejo

Leider hatten wir im Strandhaus in Cahuita nur eine Woche gebucht, da wir aber etwas länger auf der Karibikseite bleiben wollten, haben wir noch etwas in der Nähe von Puerto Viejo gebucht. Dem touristischen Trubel sind wir in den Villas Pina gut entkommen, denn die Anlage ist ca. 2km vor Puerto Viejo.

Die 4 kleinen Villas stehen auf einer alten Kakaoplantage, umgeben von wundervollen Pflanzen. Manchmal schaut auch ein Faultier vorbei. Es gibt einen Pool, einen netten Balkon, eine kleine Küche und ein schönes Bad. Alles ist wirklich tiptop sauber. Eric ist sehr bemüht und hilft bei allem sehr gern weiter. Das Frühstück ist super lecker. Es gibt immer eine kleine Überraschung, wie frisch gebackenes Bananenbrot, Bananapancakes oder Tortillas.

Durch ein Privatzugang zum Strand, erreicht man diesen in ca. 5 min zu Fuß. Auch dieser Strand ist super lang und perfekt für Strandspaziergänge. Man kann auch am Strand bis nach Puerto Viejo laufen. Für wen das alles zu weit ist, bietet Eric auch Fahrräder zum ausleihen an.

7. Casita in Playa Ballena

In Uvita hatten wir auch wieder eine Unterkunft ausgesucht, die etwas weiter weg vom Trubel ist. Hier haben wir die Casitas in Playa Ballena gefunden. Ingesamt gibt es 3 kleine Blockhütten für Kurzurlauber und 2 größere Häuser für Langzeitmieter. Die Blockhütten haben eine Küche, ein schönes Bad, ein sehr bequemes Bett und das schnellste Internet unser gesamten Reise. Es hat wirklich Spaß gemacht, hier diesen Artikel zu schreiben 🙂

Playa Ballena gehört noch zum Meeres-Naturschutzpark Ballena und ist ein langer schöner Strand. Bei Flut kann man leider keine Strandspaziergänge machen, da die Tide zu hoch ist. Bei Ebbe kommt man dafür an einen geheimen Strand, der für uns fast der schönste von Costa Rica war. Wir verraten aber nicht wo er ist, da muss man schon diese Unterkunft buchen 😉

6. Las Sabana Hotel in San José

In San José haben wir uns für das Las Sabana Hotel entschieden. Es liegt neben dem Park Las Sabana und somit etwas am Rande von San José, der Stadtkern ist aber gut zu Fuß erreichbar. Das Hotel hat saubere Zimmer, einen netten Pool und sehr leckeres Frühstück. Für uns ein guter Start in das Abenteuer Costa Rica.

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** über die Buchungs-Links kommst du direkt zu den Unterkünften mit der Möglichkeit diese zu buchen. Es sind keine Affiliate Links (Werbelink) oder bezahlt Werbung. Wir haben alle Unterkünfte selber gefunden, ausgesucht, gebucht und bezahlt. Da die Unterkunftssuche auch immer Zeit in Anspruch nimmt, wollen wir dir eine Hilfe bieten, schöne und saubere Unterkünfte zu finden. Wir hoffen es ist etwas für dich dabei.